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Body Positivity: Liebe deine Makel – auch mit Krebs!

Fühlst du dich wohl in deinem Körper mit allen Ecken und Kanten? Ein positiver Umgang mit dir selbst – trotz eines veränderten Körperbilds – kann dir helfen, deine Lebensfreude zu bewahren.

Makellose Haut, voluminöse Haare, trainierte Muskeln, absolute Symmetrie – die in den Medien verbreiteten Schönheitsideale prägen unsere Körperwahrnehmung. In Zeiten von Instagram und Co. nimmt der Druck zu. Doch Perfektion ist selten und viele Menschen hadern mit ihrem Äußeren, weil sie nicht den gängigen Idealen entsprechen.

Hier setzt die Body-Positivity-Bewegung oder auch Body-Diversity-Bewegung an: Sie ermutigt dazu, entspannt mit den eigenen Makeln umzugehen und feiert die Vielfalt. So wird die große Zahnlücke zum Markenzeichen. Falten und Speckrollen werden wohlwollend akzeptiert. Sich selbst zu lieben und Frieden mit dem eigenen Aussehen zu schließen, das erfordert Mut. Doch es lohnt sich: Letztlich wirkt sich ein positives Selbstbild auch auf die Regeneration aus.1

Body Positivity heißt, sich auch mit Krebsnarben zu akzeptieren

Body Positivity ist nicht nur ein Trend kurviger Influencer in den sozialen Medien. Auch für Krebspatientinnen und -patienten kann ein liebevolles Annehmen der körperlichen Veränderungen hilfreich sein. Die bei der Behandlung von Krebs eingesetzten Therapien können dein Körperbild verändern: wenn dir etwa die Haare, Wimpern und Augenbrauen ausfallen, sich deine Haut verfärbt oder ein Ausschlag auftritt. Manche körperlichen Veränderungen sind nicht sofort sichtbar, bleiben aber langfristig und wirken sich auf unser Selbstbild aus. Dazu zählen beispielsweise auffällige Operationsnarben, ein künstlicher Körperausgang (Stoma) oder die Entfernung einer Brust. Es erfordert Mut, damit zurechtzukommen.

Ausschnitt eines weiblichen Oberkörpers mit Narbe über der Brust.
15 % der Brustkrebspatientinnen haben nach der Brustentfernung Körperbildprobleme. — Quelle: Referenzzentrum Mammographie Berlin
© Pradit Ph / iStockphoto

Ob ein geringeres Selbstvertrauen, Angst vor den Reaktionen anderer oder die Vorstellung, weniger weiblich oder männlich zu sein – wer anders aussieht, fühlt sich häufig als Außenseiter.

Strategien, um mit dem eigenen Körperbild besser zurechtzukommen

  1. Offenheit
    Gehe offen mit deinen Gefühlen und deinen Ängsten um. Wenn du kannst, erzähle Partnerin, Partner, deiner Familie, einer Freundin oder einem Freund davon.

  2. Austausch
    Tausche dich mit einer anderen Person aus, die dasselbe erlebt hat wie du.

  3. Dankbarkeit
    Mach dir bewusst, was dein Körper alles geschafft hat. Deine Körperveränderungen erzählen deine Geschichte.

  4. Perspektivwechsel
    Führe dir vor Augen, dass dich die Menschen nicht wegen deines Aussehens schätzen, sondern um deiner selbst willen

  5. Akzeptanz
    Nimm an, dass sich dein Körper verändert hat. Du bist einzigartig und musst dich nicht vergleichen.

     

Auch negative Gedanken haben ihre Berechtigung

Gerade bei einer Krebserkrankung mag es aber oft nicht einfach sein, dein Leben und deinen Körper positiv zu betrachten. Auch das ist ok – negative Gefühle wie Wut, Ärger und Verzweiflung sind völlig normal. Lass sie raus! Wer krampfhaft versucht, positiv zu bleiben, fühlt sich manchmal noch elender. Abgesehen von solchen kleinen oder großen Krisen können dich innere Gelassenheit und eine generell positive Sichtweise auf die Welt aber dabei unterstützen, entspannt mit deinen körperlichen Veränderungen umzugehen.

Instagram-Post von Das K Wort mit dem Mottospruch: „Meditation is medicine fort he soul.“
Meditation ist Medizin für die Seele
© https://www.instagram.com/daskwort

Und das Beste ist: Ein positives Mindset kannst du üben – zum Beispiel durch eine Meditation für mehr inneres Gleichgewicht. Übungen findest du zum Beispiel hier.

Inhaltlich geprüft: M-DE-00017925

Quellen

¹ https://www.uksh.de/uccsh/Patienten+_+Angeh%C3%B6rige/Leben+mit+und+nach+Krebs/K%C3%B6rperbild+und+Intimit%C3%A4t.html, zuletzt abgerufen am 26.07.2023.

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