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Das K Wort - Diagnose Krebs
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Diagnose

Lungenkrebs: Diagnose, Therapie und neue Chancen beim SCLC

In diesem Beitrag über das kleinzellige Lungenkarzinom (SCLC) werden wir dir die Erkrankung selbst, die Diagnoseverfahren, die Therapiemöglichkeiten und die Nachsorge genauer erklären.

Lungenkrebs gehört weltweit zu den häufigsten Krebsarten. Auch in Deutschland ist er bei Frauen die dritthäufigste, bei Männern die zweithäufigste Krebserkrankung. Mediziner:innen sprechen bei Lungenkrebs auch von Lungen- oder Bronchialkarzinom. Darunter fassen sie verschiedene bösartige Tumoren der Lunge zusammen. Einer davon ist das kleinzellige Lungenkarzinom, kurz SCLC (engl. für small cell lung cancer).1  

Etwa 7.000 bis 8.000 Menschen in Deutschland erkranken jährlich an SCLC. Damit macht SCLC 12 bis 15 % aller Lungenkrebsfälle aus.

Besteht erst einmal Gewissheit über die Diagnose, kann es dir vorkommen, als stünde die Welt still – oder vielleicht scheinen sich zeitweise auch sämtliche Gedanken und Ereignisse zu überschlagen. Wir begleiten dich auf dem Weg, der vor dir liegt. Dabei kann es hilfreich sein, sich in kleinen Schritten vor Augen zu führen, was in welcher Phase der Erkrankung auf dich zukommen kann und in Ruhe mit dem Behandlungsteam und deinen Liebsten zu besprechen, was dir dabei besonders wichtig ist. Das kann dazu beitragen, deinen eigenen Weg zum Umgang zu finden. 

© Das K Wort
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Verdacht auf Lungenkrebs?

Lungenkrebs beginnt häufig, ohne dass du ihn zunächst bemerkst. Da ein kleinzelliges Lungenkarzinom aber rasch wächst, treten in der Regel schnell Symptome auf. Diese sind jedoch meist unspezifisch, das heißt, sie könnten auch durch andere Erkrankungen hervorgerufen werden. Deshalb werden sie von den Betroffenen häufig zunächst nicht ernstgenommen. Wenn du Anlass zur Sorge hast, solltest du folgende Beschwerden von deinem:deiner Ärzt:in abklären lassen:1,2 

Mögliche Symptome bei Lungenkrebs

Zusammenfassung

  • Langanhaltender Husten 

  • Ungewollter Gewichtsverlust 

  • Schmerzen in der Brust 

  • Luftnot oder Kurzatmigkeit 

  • Allgemeiner Kräfteverlust und Schwächegefühl 

  • Husten mit blutigem Auswurf 

  • Fieber 

Besonderheit bei SCLC: Paraneoplastische Syndrome1,2

Bei einigen Betroffenen entsteht der Verdacht auf ein SCLC aufgrund von sogenannten paraneoplastischen Syndromen. Das sind Beschwerden, die nicht direkt auf die Ausbreitung des Tumors zurückzuführen sind. Stattdessen entstehen sie durch Hormone, die die Tumorzellen des SCLC freisetzen. Bei etwa 10 Prozent der Menschen mit SCLC treten diese Syndrome auf. Anzeichen für ein paraneoplastisches Syndrom können u. a. sein: 

  • Verwirrtheit oder Muskelkrämpfe 

  • Schwäche der Muskulatur 

  • Sprech- oder Schluckstörungen 

  • Lähmungen der Arme oder Beine 

  • Hautveränderungen 

  • Blutungsneigung

Risikofaktoren für die Entstehung von SCLC1,3

Insbesondere wenn Risikofaktoren auf dich zutreffen, solltest du eventuelle Anzeichen schnellstmöglich abklären lassen. Der wichtigste Risikofaktor für SCLC ist Tabakkonsum: Etwa 90 Prozent der Betroffenen sind Raucher:innen bzw. Menschen, die geraucht haben.4 Auch Passivrauchen erhöht das Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken. 

Es ist nie zu spät, mit dem Rauchen aufzuhören. Es lohnt sich auch dann, wenn du bereits an SCLC erkrankt bist.  

Zudem gehören Luftverschmutzung durch Feinstaub oder Abgase sowie eine Belastung durch bestimmte Strahlung zu den Risikofaktoren. Auch wenn ein Verwandter ersten Grades bereits an Lungenkrebs erkrankt ist, steigt das eigene Risiko.

Lungenkrebs als Berufskrankheit

Wer an seinem Arbeitsplatz krebserregenden Schadstoffen wie beispielsweise Asbest ausgesetzt war, hat ein erhöhtes Lungenkrebsrisiko. Auch Flugpersonal kann durch ein zuviel an ionisierender Strahlung an Lungenkrebs erkranken. Es kann jedoch Jahrzehnte dauern, bis sich daraus Krebs entwickelt.   

Hast du den Verdacht, dass deine Erkrankung berufsbedingt sein könnte, solltest du mit deinem Behandlungsteam darüber sprechen. Gegebenenfalls hast du dann Anspruch auf besondere Leistungen der Berufsgenossenschaft. 

02

Untersuchungen bei Verdacht auf Lungenkrebs

Erste Anlaufstelle bei den oben genannten Symptomen ist meist dein:e Hausärzt:in. Er:sie wird dich zunächst ausführlich zu deinen Beschwerden, eventuellen Vorerkrankungen und deinem Lebensstil befragen (Anamnese). Anschließend folgen eine gründliche körperliche Untersuchung sowie eine Untersuchung deines Bluts. 

Besteht danach der Verdacht auf Lungenkrebs, kommen bildgebende Verfahren wie Röntgen oder eine Computertomographie zum Einsatz, die einen Tumor in der Lunge sichtbar machen können. Dafür wirst du meist an eine:n Fachärzt:in für Lungenheilkunde oder eine spezialisierte Klinik überwiesen. 

Deuten die bildgebenden Verfahren auf Lungenkrebs hin, wird deine Lunge meist mithilfe einer Lungenspiegelung (Bronchoskopie) untersucht. Dabei entnimmt der:die Ärzt:in auch eine Probe des auffälligen Gewebes (Biopsie). Erst die Untersuchung der Gewebeprobe gibt Aufschluss darüber, ob es sich tatsächlich um Lungenkrebs handelt. Bestätigt sich die Diagnose, folgen weitere Untersuchungen, um die Größe, Lage und Ausbreitung des Tumors im Körper zu bestimmen. 

Verschiedene Wege führen zur Lungenkrebs-Diagnose
© Mike Enerio / Unsplash

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Wie läuft die Lungenspiegelung ab? Welche Untersuchungen erfolgen an der Gewebeprobe? Und was bedeutet „Ausbreitungsdiagnostik“? Antworten auf diese und weitere Fragen erfährst du im Beitrag „Diagnoseverfahren bei Lungenkrebs“.

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Diagnose „SCLC“

Mit der Untersuchung der Gewebeprobe aus der Lunge kann die Diagnose sichergestellt werden. Zudem bestimmt dein:e Ärzt:in anhand der Gewebeprobe, welche Lungenkrebsart bei dir vorliegt. Denn neben dem SLCL gibt es eine weitere Hauptform von Lungenkrebs, den nicht-kleinzelligen Lungenkrebs (NSCLC, non-small cell lung cancer). Informationen über diese Lungenkrebsart findest du im Beitrag „Lungenkrebs: Diagnose, Therapie und neue Chancen beim NSCLC“

Neben der Lungenkrebsform spielt auch die Größe des Tumors sowie seine Ausbreitung im Körper eine wesentliche Rolle bei der Therapieentscheidung. Mithilfe von bildgebenden Verfahren können die Ärzt:innen den Tumor einem bestimmten Stadium zuordnen („Staging“). Mehr über diese Verfahren erfährst du im Beitrag „Diagnoseverfahren bei Lungenkrebs“.

Ermittlung des Tumorstadiums – Staging 

Die Stadien des SCLC werden international anhand der sogenannten TNM-Klassifikation eingeteilt – je nach Größe des Tumors, seiner Ausbreitung in umliegendes Gewebe, der Beteiligung von Lymphknoten und ob sich bereits Fernmetastasen gebildet haben. Fernmetastasen bezeichnen Absiedlungen des Tumors (Metastasen) außerhalb des betroffenen Lungenflügels.

Infografik zur TNM-Klassifikation
Einteilung der Tumorstadien
© Das K Wort

Anhand der TNM-Klassifikation lässt sich SCLC in die folgenden Stadien einteilen:1 

Stadium I: Der Tumor ist örtlich begrenzt, ohne Lymphknotenbefall und ohne Fernmetastasen. 

Stadium II: Der Tumor ist noch klein (kleiner als 5 cm), aber benachbarte Lymphknoten sind bereits befallen. Oder der Tumor ist bereits etwas größer (zwischen 5 und 7 cm), aber ohne Lymphknotenbefall. 

Stadium III: Der Tumor hat bereits in Lymphknoten gestreut oder der Tumor ist groß und in umliegendes Gewebe eingewachsen, hat aber noch keine Fernmetastasen gebildet.  

Stadium IV: Fernmetastasen sind vorhanden, die Größe des Primärtumors in der Lunge ist dann nicht wichtig. 

Infografik zum Befall der Lunge bei den Krebsstadien I bis IV
Stadien bei Lungenkrebs
© Das K Wort

Beim SLCL gibt es daneben eine weitere, gebräuchliche Einteilung der Stadien, an der sich auch die Therapieempfehlungen orientieren:

  • Very limited disease: Der Tumor beschränkt sich auf einen kleinen Bereich der Lunge und hat noch nicht in entfernte Körperregionen gestreut. 

  • Limited disease: Der Tumor hat sich in einem Lungenflügel weiter ausgebreitet und/oder mehrere Lymphknoten befallen. 

  • Extensive disease: Der Tumor hat bereits in andere Körperregionen gestreut und Fernmetastasen gebildet.

Very limited disease und limited disease umfassen die frühen Stadien I bis III, extensive disease das fortgeschrittene Stadium IV.

Bei etwa 30 % der Betroffenen wird SCLC in einem frühen Stadium entdeckt.5 

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Therapieplanung bei SLCL

Das SLCL neigt dazu, rasch Metastasen zu bilden und schnell zu wachsen. Das führt aber auch dazu, dass SCLC häufig gut auf eine Chemotherapie oder Strahlentherapie anspricht. Eine weitere Behandlungsoption ist die Krebsimmuntherapie. Eine Operation kommt dagegen bei den wenigsten Menschen mit SCLC infrage.1,5

Welche dieser Behandlungsmöglichkeiten zum Einsatz kommt, richtet sich in erster Linie nach dem ermittelten Tumorstadium. Bei Betroffenen mit SCLC in einem sehr frühen Stadium (very limited disease) kann eine Operation mit anschließender (adjuvanter) Chemotherapie durchgeführt werden. Meist erfolgt jedoch eine Kombination aus Chemo- und Strahlentherapie ohne Operation. Anschließend kann eine Bestrahlung des Kopfes stattfinden, um das Risiko für das Auftreten von Tumorabsiedlungen im Gehirn (Hirnmetastasen) zu verringern. 

Im fortgeschrittenen Stadium (extensive disease) kommt dagegen – je nach Allgemeinzustand – eine Krebsimmuntherapie in Kombination mit einer Chemotherapie (Immunchemotherapie) oder eine alleinige Chemotherapie zum Einsatz. Hirnmetastasen und Metastasen in den Knochen können ebenfalls mit einer Strahlentherapie behandelt werden.1 Bei Knochenmetastasen stehen zudem verschiedene Medikamente zur Verfügung. 

Zwei Hände halten eine Lunge aus Papier
© ThitareeSarmkasat / Gettyimages

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Wann kommt welche Therapie bei SCLC zum Einsatz? Wie werden die verschiedenen Behandlungen verabreicht? Und welche Nebenwirkungen können auftreten? Antworten findest du im Beitrag „Therapieverlauf bei SCLC“.

Während die Therapie in frühen Stadien auf Heilung abzielt, versuchen die Ärzt:innen beim fortgeschrittenen SCLC in erster Linie, die Lebensqualität zu erhalten sowie das Tumorwachstum und die damit verbundenen Beschwerden zu bremsen.1

Welche der zur Verfügung stehenden Therapieformen in deiner Situation am besten geeignet ist, beraten Ärzt:innen verschiedener Fachrichtungen gemeinsam in einer sogenannten Tumorkonferenz (Tumorboard). Anschließend bespricht dein:e Ärzt:in mit dir ausführlich das Ergebnis der Tumorkonferenz und die für dich passenden Therapieoptionen. 

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Start der Therapie

Du hast dich gemeinsam mit deinem:deiner Ärzt:in für eine Therapie entschieden und die Behandlung kann beginnen. In dieser Phase können Verunsicherung und viele Fragen aufkommen.. Wie wird der Körper reagieren, welche Nebenwirkungen können auftreten und wird die Therapie den gewünschten Erfolg bringen? Hier können die Erfahrungen von anderen Lungenkrebsbetroffenen eine Hilfe sein, die ihre Therapie bereits durchlaufen haben.

Zwei Arme reichen sich die Hände mit „Hi!“, „wow“ und einem Herz in Sprechblasen darüber
© MARC TRAN / Stocksy

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Hier findest du persönliche Erfahrungen von Betroffenen. Welche Sorgen und Gedanken haben sie während der Therapie begleitet?

Wende dich mit allen Fragen zur Therapie, aber auch mit Sorgen und Ängsten an dein Behandlungsteam. Bei Bedarf kann es dir professionelle Hilfe anbieten und dich an eine:n Psychoonkolog:in überweisen. Vielen Patient:innen – aber auch den Angehörigen – hilft der Austausch mit anderen Betroffenen. Kontaktdaten von Selbsthilfegruppen und weiteren hilfreichen Anlaufstellen findest du hier. 

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Während der Therapie

Die Chemo- und Krebsimmuntherapie erhältst du als Infusionen, wobei die Anwendung mehrere Stunden dauern kann. Bequeme Kleidung, Getränke und Snacks sowie beispielsweise ein Buch gegen die Langeweile machen den Infusionstag ein bisschen angenehmer. In der Regel hast du Anspruch auf einen Krankentransport oder die Erstattung der Fahrkosten zur Therapie und nach Hause. Informiere dich hierzu bei deiner Krankenkasse. Mit dieser Checkliste für den Infusionstag kannst du dich optimal vorbereiten.

So wirksam die Therapien sind, können sie auch unerwünschte Begleiterscheinungen hervorrufen. Solltest du Nebenwirkungen bei dir bemerken, sprich mit deinem Behandlungsteam. Häufig gibt es Möglichkeiten, die Beschwerden zu lindern oder ihnen vorzubeugen.

Strahlen- und Chemotherapie können verschiedene Nebenwirkungen verursachen: Übelkeit, Schwindel, Haarausfall, Irritationen der Haut und der Schleimhäute, Schluckbeschwerden, erhöhte Infektanfälligkeit oder Blutarmut sind einige der möglichen Folgen. Meistens klingen sie nach Ende der Therapie wieder ab. Dein:e Ärzt:in kann dir bereits vor Therapiestart oder während der Behandlung Medikamente geben, um bestimmten Nebenwirkungen wie beispielsweise Übelkeit vorzubeugen oder zumindest zu lindern. Was helfen kann, mit möglichen Haar- und Hautveränderungen umzugehen, erfährst du in unserer Broschüre „Leben mit Lungenkrebs“

Bildausschnitt Mensch mit Schal, Wärmflasche und Tasse in der Hand 
© solidcolours / iStock

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Welche Nebenwirkungen bei einer Krebsimmuntherapie möglich sind und was du dagegen tun kann, liest du hier

Wenn du zu denjenigen gehörst, die aktiv etwas für ihre Gesundheit tun möchten – umso besser. Es ist ein gutes Gefühl, selbst etwas zur Genesung beitragen zu können. Besonders bei der Ernährung kann man vieles beachten, was zur Stärkung des Körpers und zur Linderung von Nebenwirkungen während der Therapiephase beitragen kann. Aber auch ein gesundes Maß an Bewegung unterstützt deinen Körper und Geist. Für das innere Gleichgewicht können Entspannungsübungen oder die Atemtherapie sorgen. Atemübungen können dich zudem dabei unterstützen, deine Lungenfunktion zu verbessern. 

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Nachsorge bei Lungenkrebs

Hast du die akute Therapie hinter dich gebracht, empfiehlt sich eine speziell auf Krebspatient:innen zugeschnittene Rehabilitationsmaßnahme, kurz Reha. Die onkologische Reha kann dir dabei helfen, dich körperlich und mental von der kräftezehrenden Behandlungsphase zu erholen.

Anschließend erfolgt die medizinische Betreuung in Form der Nachsorge. Je nach individueller Situation dient sie dazu, frühzeitig ein Wiederauftreten oder ein Fortschreiten der Erkrankung zu erkennen und entsprechend zu behandeln. Auch Nebenwirkungen der Therapie können so entdeckt und Maßnahmen ergriffen werden. In regelmäßigen Abständen wird dein:e Ärzt:in im Rahmen der Nachsorge deinen Gesundheitszustand kontrollieren. Wenn du selbst eine Verschlechterung bemerkst oder neue Symptome auftreten, solltest du deine:n Ärzt:in umgehend darauf ansprechen – und nicht bis zum nächsten Nachsorgetermin warten.  

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Wiederauftreten oder Fortschreiten von SCLC

Auch bei zunächst erfolgreicher Erstbehandlung von frühem SCLC, kommt es häufig zu einem Wiederauftreten der Erkrankung (Rezidiv).6 Dann stehen mit Bestrahlung, Chemotherapie oder einer Kombination die Therapiemöglichkeiten der Erstbehandlung zur Verfügung. Das gleiche gilt, wenn die Erkrankung trotz Behandlung fortschreitet (Progress).

Die erneute Behandlung derselben Erkrankung bezeichnen Mediziner:innen als Zweitlinientherapie – im Gegensatz zur Erstlinientherapie. 

Welche Behandlungen in der Zweitlinientherapie infrage kommen, hängt von verschiedenen individuellen Faktoren ab:1 

  • Tumorstadium 

  • Allgemeiner Gesundheitszustand  

  • Art der Erstlinientherapie 

  • Zeit bis zum Wiederauftreten bzw. Fortschreiten

Zwei Hände halten eine Lunge aus Papier
© ThitareeSarmkasat / Gettyimages

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Weitere Informationen zur Zweitlinientherapie findest du im Beitrag „Therapieverlauf bei SCLC“.

Häufig kann im fortgeschrittenen Stadium trotz aller Therapiemöglichkeiten keine vollständige Heilung mehr erreicht werden. Dann zielt die Behandlung darauf ab, das Tumorwachstum zu verlangsamen und Beschwerden zu lindern. Diese palliative Therapie kann auch bei nicht heilbarem Krebs die Lebensqualität länger erhalten.  

Quellen

¹ https://www.onkopedia.com/de/onkopedia/guidelines/lungenkarzinom-kleinzellig-sclc/@@guideline/html/index.html, zuletzt abgerufen am 21.04.2022.

² https://www.krebsinformationsdienst.de/tumorarten/lungenkrebs/frueherkennung.php, zuletzt abgerufen am 21.04.2022.

³ https://www.krebsinformationsdienst.de/tumorarten/lungenkrebs/risikofaktoren.php, zuletzt abgerufen am 21.04.2022.

⁴ https://www.springermedizin.de/emedpedia/dgim-innere-medizin/kleinzelliges-lungenkarzinom?epediaDoi=10.1007%2F978-3-642-54676-1_501, zuletzt abgerufen am 21.04.2022.

⁵ https://www.krebsinformationsdienst.de/tumorarten/lungenkrebs/kleinzelliges-bronchialkarzinom-sclc.php, zuletzt abgerufen am 25.04.2022.

⁶ https://www.krebsinformationsdienst.de/tumorarten/lungenkrebs/kleinzelliges-bronchialkarzinom-sclc.php, zuletzt abgerufen am 26.04.2022.

Inhaltlich geprüft: M-DE-00012450

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